Sonntag, 14. April 2013

Sevenwater Reihe 1-4

Eine meiner absoluten Lieblingsreihen ist die SEVENWATER Reihe von Juliett Marillier.


1. Band "Tochter des Waldes"
Handelt von der jungen Sorcha, die im 9. Jahrhundert in Irland als 7. Tochter eines 7. Sohnes geboren wurde. Gemeinsam mit ihren 6 älteren Brüdern wächst Sie mutterlos aber behütet im Wald von Sevenwater auf, bis ihr Vater sich neu verlobt und das Böse einzieht. Ganz alleine muss sich Sorcha einem bösen Zauber entgegen stellen und für die Rettung ihrer Brüder kämpfen.
Meine Meinung: Das schönste und wunderbarste Buch der Reihe. Beginnt mit Eindrücken aus der Kindheit der 7 Geschwistern und gibt von Anfang an eine sehr wild-romantische Stimmung wieder. Die aufopferungswürdige Reise von Sorcha ist episch und man kann gar nicht anders und bei manchen furchtbaren Erlebnissen weinen.


2. Band "Sohn der Schatten"
Handelt von der nächsten Generation in Sevenwater. Liadan ist eine pflichtbewusste, junge Heilerin die nach einer Entführung plötzlich inmitten grimmiger Söldner steht, die sie um ihre Hilfe bitten oder eher zwingen. Das Leben der sonst so vernünftige Liadan nimmt unerwartete Wendungen.
Meine Meinung: Mehr Magie und weniger episch - aber dafür spannender und mehr Action. Die Geschichte von Liadan ist ganz anders und dennoch wahnsinnig gut. Sie verkörpert wie Sorcha eine starke und furchtlose junge Frau, die für ihre Liebe alles tun würde. Man kann sie nur bewundern und mitfiebern!


3. Band "Kind der Stürme"
Beginnt weit abseits von Sevenwater mit der junge Fainne, die alleine mit ihrem Druiden-Vater aufwächst und die Magie erlernt. Das ruhige Leben endet, als Fainnes Großmutter das junge Mädchen auf eine rachsüchtige Mission aussendet und Fainne muss sich entscheiden wer sie ist. Eine gute Nachfahrin von Sevenwater oder ein willenloses Werkzeug ihrer Hexengroßmutter.
Meine Meinung: Mit diesem Band hatte ich große Schwierigkeiten. Fainne ist so ganz anders als Sorcha und Liadan. Sie lässt sich anfangs benutzen und fühlt sich im Wald von Sevenwater eingeengt. Doch das Wiedersehen mit altbekannten Figuren und die Weiterführung des Kampfes gegen die böse Hexe fesseln einen dann doch. Das finale Ende ist teils bitter und nicht tränenlos.

4. Band "Die Erben von Sevenwater"
Spielt kurze Zeit nach Fiannes Kampf und Hauptfigur ist die junge Clodagh, welche in Sevenwater aufwächst. Ihr kleiner Bruder wird kurz nach seiner Geburt gegen einen Wechselbalg ausgetauscht, doch nur Clodagh scheint dies zu merken. Voller Angst um ihren einzigen Bruder macht sie sich auf die Suche nach ihm, begleitet von dem grimmigen Söldner Cathal.
Meine Meinung: Leider irgendwie das kürzeste Buch der Reihe, zumindest was die Zeitspanne der Geschehnisse betrifft und irgendwie hat es nicht so gefunkt bei mir.

Juliett Marillier ist eine wunderbare Autorin und ihre Heldinnen sind allesamt starke Frauen, die sich nicht einmal von furchteinflösenden Elfen herumkommandieren lassen und alle Opfer und Hürden auf sich nehmen.
Oft wird Marillier in einem Satz mit der Avalon-Autorin genannt, aber das versteh ich nicht. Die Avalon Reihe fand ich furchtbar und hab mich in jedem Band aufgeregt und die Bücher am Ende weiterverkauft. Die Sevenwater-Reihe habe ich schon mehrmals gelesen und jeden Satz genossen.

Bilderquelle 1 - 2 - 3 - 4

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